In den Zeiten, als die Lithium-Batterietechnologie und der Überladeschutz noch nicht ausgereift waren, konnte Überladen dazu führen, dass sich die Batterie aufblähte, Feuer fing oder sogar explodierte. Solche Vorfälle haben viele Menschen bis heute besorgt zurückgelassen, dass das nächtliche Aufladen ihres Handys der Batterie erheblich schaden könnte. Doch das stimmt nicht. In diesem Blog wird erklärt, wie der Überladeschutz funktioniert, diese Mythen entlarvt und erklärt, wie man sein Handy sicher über einen längeren Zeitraum auflädt.
Wie Handys Überladen verhindern: Spannungs-, Strom- & Temperaturkontrolle
Moderne Smartphones verfügen heute über fortschrittliche Hardware- und Softwaresysteme, die zusammenarbeiten, um Überladen zu verhindern.
Erstens haben Lithium-Ionen-Akkus in Handys integrierte Funktionen zur Spannungs- und Strombegrenzung. Sie überwachen während des Ladevorgangs ständig Spannung und Strom. Wenn die Batteriespannung einen sicheren Grenzwert überschreitet, unterbricht das System entweder den Ladestrom oder schaltet in den sogenannten Trickle-Modus (langsames, sicheres Laden). Ist die Ladegeschwindigkeit zu hoch oder der Strom ungewöhnlich, greift der Überstromschutz (OCP) ein und begrenzt den Strom.
Zusätzlich überwacht das Batteriemanagementsystem (BMS) die Temperatur in Echtzeit. Wird es zu heiß, reduziert das System sofort die Leistung oder stoppt den Ladevorgang, um die Batterie zu schützen.
Wie das Ladegerät mit dem Handy zusammenarbeitet, um Überladen zu vermeiden
Über die Schutzmechanismen im Handy hinaus hilft auch das richtige Ladegerät, Überladen zu verhindern. Ladegeräte mit Überladeschutz wie die SwanScout 708 Serie verfügen über integrierte Sicherheitschips für Überspannungsschutz, Überstromschutz und Temperaturschutz. Sie arbeiten zudem über den Qi-Standard mit dem Handy zusammen und bilden so ein vollständiges System zum Schutz vor Überladen.
Deshalb kommt es vor, dass dein Handy morgens nur 98 % oder 99 % geladen ist. Einige Batteriemanagementsysteme unterbrechen den Ladevorgang, sobald der Akku voll ist, und starten erst dann wieder, wenn der Ladestand unter einen bestimmten Wert (z. B. 95 %) fällt. Bis dahin wird der Akku nur mit einer sehr geringen Strommenge aufrechterhalten.
Hochwertige Ladegeräte mit Qi-Technologie passen die Ladeleistung automatisch an und erkennen Fremdkörper (FOD) – so wird Überhitzung oder Feuer durch Metallteile in der Nähe des Ladegeräts verhindert.
Die Wahrheit über Überladen und Batterielebensdauer
Jetzt, wo du verstehst, wie der Überladeschutz funktioniert, wirst du sehen, dass moderne Smartphones mit dem richtigen Ladegerät kaum noch ernsthaft durch Überladen beschädigt werden.
Darüber hinaus wird auch die Software in deinem Handy immer intelligenter. Sie lernt deine Ladegewohnheiten und passt sich entsprechend an. Wenn du zum Beispiel dein iPhone jede Nacht lädst, erkennt das Gerät dieses Muster. Es lädt zunächst bis 80 % und wartet dann bis kurz vor deinem Aufwachen, um auf 100 % aufzuladen.
Hardware und Software arbeiten gemeinsam daran, die Lebensdauer des Akkus zu verlängern. Du kannst auch selbst helfen, indem du die Einstellungen deines Handys anpasst – viele Geräte erlauben es dir, das Lade-Limit auf 80 % zu setzen, um den Akku zu schonen. Denk aber daran: Akkus sind dafür gemacht, mit der Zeit zu verschleißen – egal wie du dein Handy nutzt oder auflädst. Mach dir also nicht zu viele Sorgen um den Akkuzustand. Was zählt, ist, dass du die Leistung deines Handys genießt.
Fazit: Heutzutage brauchst du dir keine Sorgen mehr über das Überladen deines Smartphones zu machen. Verwende einfach ein Ladegerät mit Überladeschutz wie die SwanScout 708 Serie – dein Handy und das Ladegerät kümmern sich automatisch um die Akkugesundheit und Ladesicherheit.
